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Das Fitness-Armband Fitbit Flex im großen Test

Die Stars tragen sie schon lange und auch bei uns sieht man sie immer mehr - die Rede ist von Fitness-Armbändern!
Sind sie einfach nur eine Zeiterscheinung, cool und angesagt oder bringen sie tatsächlich was?
 
Das wollte ich unbedingt ausprobieren und freute mich riesig, als das  
Fitbit Flex bei mir ankam.
 
 
 

Was kann das Fitbit Flex?

 
Das kleine Armband kann so einiges:
- es zählt eure Schritte und berechnet dadurch eure zurückgelegte Strecke
- es misst eure verbrannten Kalorien
- es zählt eure aktiven Minuten
- es zählt die geschlafenen Stunden und
- bewertet eure Schlafqualität
- es kann euch durch Vibrieren wecken
 
 
 

Wie funktioniert das Fitbit Flex ?

 
Zunächst einmal müsst ihr das Fitbit Flex aufladen. Dazu steckt ihr es in das mitgelieferte Ladegerät, das ihr dann in die USB-Buchse eures PCs oder in ein USB-Ladekabel steckt. Nach etwa vier Stunden ist der Akku aufgeladen und hält fünf Tage.
 
 
Über euren PC könnt ihr den Fitbit Flex dann einrichten, d.h. eingeben, wie alt ihr seid, wie groß, wie schwer, welche Schrittlänge ihr habt usw. So soll der Kalorienverbrauch und die gegangene Kilometeranzahl exakt ausgerechnet werden können.
 
Die Werte, die auf dem Tracker gespeichert werden, werden über Bluetooth auf den PC übertragen. Leider ist das Fitbit Flex nicht mit allen Betriebssystemen wie Windows Vista kompatibel. Gerade dieses System habe ich jedoch leider. 
 
 
 
Gott sei Dank hat mein Mann schon Windows 7, so dass ich auf seinen Rechner ausweichen konnte.
Auch über euer Smartphone könnt ihr eure Werte anzeigen lassen, wenn es Bluetooth 4.0 hat.
 
Auf dem Armband direkt könnt ihr nur fünf LED-Lämpchen sehen. Das erste Lämpchen fängt an zu blinken, wenn ihr unter 20 % eures Ziels erreicht habt (d.h. bei einem Ziel von 10.000 Schritten blinkt es wenn ihr unter 2.000 Schritten gegangen seid, das zweite blinkt zwischen 2.000 und 4.000 Schritten usw.). Neben der Schrittanzahl könnt ihr auch eine bestimme Meter- oder Kalorienanzahl als Ziel vorgeben.
 
 
 
Außerdem stellt ihr am Armband ein, wenn es in den Schlafmodus wechseln soll. Dazu tickt ihr das Armband mehrmals hintereinander an bis es vibriert.
 
 
 

Was ist alles dabei?

 

Für einen Preis von ca. 88 € erhaltet ihr zwei Armbänder (klein und groß) in einer Farbe eurer Wahl.
In das Armband müsst ihr den Tracker stecken. Mit dabei ist außerdem ein Ladekabel und ein USB-Dongle, um die Werte auf den PC zu übertragen.
 
 




Was kann im Internet eingesehen werden?

 
Wenn ihr wissen wollt, wie viele Schritte ihr genau gegangen seid, müsst ihr den mitgelieferten USB-Dongle in euren PC stecken und den Fitbit Flex mindestens sechs Meter entfernt hinlegen.
 
 
 
Unter www.fitbit.de/setup könnt ihr euch dann für jeden Tag anzeigen lassen, wie viele Schritte und Meter ihr gegangen seid, wie viel Kalorien ihr verbraucht hat und wie euer Schlafrythmus ist.
 
 
 
 
Der Fitbit Flex zeigt euch, wann ihr eingeschlafen seid, wann ihr unruhig wart oder wann ihr sogar aufgewacht seid.
 
 
 
 
 
Außerdem könnt ihr zusätzlich eintragen, wie viel Gramm ihr von was gegessen habt.
 
 
Auch kann das Sportprogramm eingegeben werden, da der Fitbit Flex ja leider nicht messen kann, wenn ihr z.B. Fahrrad gefahren seid. 
 
 
 
Einmal pro Woche erhaltet ihr eine Email, in der die Woche ausgewertet wird.
Das sieht dann so aus:
 
 
 
 
Ebenfalls erhaltet ihr Mails, wenn ihr beispielsweise das erste Mal 5.000 oder 10.000 Schritte gegangen seid:
 

 

 

Wie trägt sich der Fitbit Flex?

 

Ich trage den Fitbit Flex nun schon seit 4 Wochen durchgehend und nehme ihn nur zum Duschen ab (obwohl er auch das abkönnen soll).
Das Armband ist sehr bequem und stört mich kaum. Meist nehme ich es gar nicht wahr.
Durch die vielen Löcher kann ich das Armband auch genau auf meine Armdicke einstellen, so dass es perfekt sitzt.
 
 
Nach vier Wochen Dauertragen kann ich noch keine großen Gebrauchsspuren erkennen, das Armband schaut noch tadellos aus.
Vom Design her gefällt mir der Fitbit Flex recht gut, ich hätte ihn mir gerne aber noch etwas schmaler gewünscht.
 
 

Motiviert der Fitbit Flex?

 
Also ich muss schon sagen, dass mich der Fitbit Flex schon etwas anspornt sich noch zu bewegen, wenn er mir abends erst zwei Punkte anzeigt.
Da man sich über das Internet auch mit Freunden vergleichen kann, die den Fitbit Flex ebenfalls besitzen, wäre das für mich wahrscheinlich ein noch größerer Ansporn, vor allem, wenn man vielleicht um etwas gewettet hat, wer sich in einem Monat mehr bewegt :D
 
 
 
 

Was könnte verbessert werden?

 
1. Inzwischen gibt es bereits Fitness-Armbänder, die auch den Puls mit anzeigen können, so dass der Kalorienverbrauch noch genauer berechnet werden könnte und man weiß, ob man sich beim Sport vielleicht zu sehr überfordert.
 
2. Ich persönlich würde mich sehr über einen Display freuen, auf dem man genau sehen kann, wie viele Schritte man bereits zurückgelegt hat usw.
 
3. Ich selbst kann natürlich nicht sagen, wie genau der Fitbit Flex die Schritte zählt, aus einigen Tests im Internet geht allerdings hervor, dass die Angaben nicht sehr genau sind.
 
4. Leider zeigt der Fitbit Flex nicht an, wenn der Akku fast leer ist, so dass es schon häufiger vorkam, dass ein Tag nur zur Hälfte aufgezeichnet wurde. Hier würde ich mir einen Hinweis z.B. durch Vibrieren wünschen.
 
 
 

Fazit

 

Der Fitbit Flex ist auf jeden Fall ein tolles Spielzeug und motiviert mich dazu, mich noch mehr zu bewegen. 
 
Ob ich dafür fast 100 € ausgeben würde glaube ich nicht, da es inzwischen auch Armbänder mit weiteren Funktionen gibt, die noch genauer arbeiten.
Außerdem gefällt es mir besser, wenn ich direkt auf dem Armband sehen kann, wie viele Schritte ich z.B. gerade gegangen bin.
 
 
 
Meine Bewertung für das Fitbit Flex:
 
 

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