Es gibt diese Tage im Januar und Februar, wo man es sich abends im Wohnzimmer gemütlich machen will, es aber trotz Decke und heißem Tee nicht so richtig warm werden will.
Aber es gibt noch ein paar weitere Möglichkeiten, die Raumatmosphäre noch wohliger zu gestalten...
Frauen reagieren empfindlicher auf Kälte
Zunächst einmal ist zu klären, ob nur mir so kalt ist (wie es bei uns meistens der Fall ist :D) oder ob die Temperatur mithilfe eines Thermometers wirlich als zu niedrig nachgewiesen werden kann.
Sofern ihr ausschließen könnt, dass es sich um keinen Infekt mit einhergehendem Fieber und Schüttelfrost handelt und auch euren Mitbewohner nicht zu kalt ist, muss es wohl an eurem Empfinden liegen^^
Schon sobald die Zimmertemperatur unter den Idealwert von 21 Grad Celsius sinkt, reagieren manche Menschen sofort, obwohl man meinen müsste, dass ein Unterschied von wenigen Grad kaum zu bemerken ist.
Vor allem wir Frauen haben häufig ein sensibleres Wärmeempfinden als Männer. Ist es der Dame also zu kalt, dann sollte Mann sich nicht zweimal bitten lassen, etwas dagegen zu unternehmen.
Naheliegend: die Heizung aufdrehen
Die einfachste Methode besteht zweifellos darin, die Heizung aufzudrehen. Handelt es sich um ein altes Gebäude mit zugigen Winkeln, alter Technik und womöglich ungedämmter Fassade, dann sorgt auch diese nicht zwingend für eine Erwärmung.
Zudem haben es sich viele Menschen vorgenommen, im Zuge der kürzlich angestiegenen Energiepreise weniger stark zu heizen, um die Betriebskosten niedrig zu halten.
Was lässt sich in solch einer Situation also gegen das leichte Frieren unternehmen?
Den Wänden mehr Wärme verleihen
Einen hauptsächlich psychologischen Effekt bringt das Erneuern der Wandfarbe mit sich. Sind alle Wände eines Raumes in schlichtem Weiß gehalten, dann wirkt dies automatisch kühl und wird unterbewusst mit einer Schneelandschaft oder mit dem deutlich unangenehmeren Bild einer sterilen Arztpraxis assoziiert.
Mit einem hochwertigen und deckenden Gelb, Orange oder gar Rot von Alpina sowie deren Zwischentöne bringt man automatisch auch eine gefühlte Wärme in den Raum.
Tatsächlich dämmende und indirekt wärmespendende Farben gibt es auch.
Diese sogenannten Silikonharzfarben können Eigentümer auf die Fassade des Hauses auftragen und dichten damit das Mauerwerk zusätzlich ab, sodass keine Feuchtigkeit hineingelangt und im Winter weniger Wärme von innen nach außen verloren geht.
Wohlfühlen im Antlitz des Feuers
Schließlich sei noch auf eine der ältesten Maßnahmen der Menschheitsgeschichte hingewiesen: Feuer.
Auch mithilfe von Kerzen lässt sich zum Beispiel günstig und umweltschonend der Wohnraum in geringem Maße erwärmen.
Zudem sorgen flackernde Flammen für Wohlbefinden und ein romantisches Gefühl, sodass einem regelrecht warm ums Herz wird. In Form von Kaminen oder Öfen lässt sich dieser Effekt noch potenzieren.