Kontrolle. Macht. Tod. - diese drei Worte zusammen beunruhigen und
machen vielleicht sogar Angst. Auf jeden Fall kann man sich sicher sein,
dass die Geschichte für die entführten Frauen nicht gut ausgeht.
Auf 271 Seiten berichtet der Autor Klaus Schuker (ehemaliger
Polizeibeamter) von mehreren brutalen Morden und der Suche nach dem
Schuldigen.
Kontrolle. Macht. Tod.: Molden und die Fesseln der Angst
Der Krimi handelt von einem Mann, der es liebt, Frauen zu quälen und ihren Willen zu brechen. Eine Frau nach der anderen bringt er in seine Gewalt und lässt sie seine Spielchen spielen. Je mehr Macht er über sie gewinnt, desto erregter ist er. Die Polizei tappt im Dunkeln, während der Privatdetektiv Molden mitten in die Ermittlungen gerät. Dabei begibt er sich nicht nur in große Gefahr, sondern lernt auch die Liebe seines Lebens kennen.
Meine Rezension zu Kontrolle. Macht. Tod.
Der Klappentext des Buches ist ganz schön schaurig. Eigentlich ist man sofort schockiert von so viel Grausamkeit, auf der anderen Seite will man aber auch wissen, was für ein Mann hinter solchen schrecklichen Morden steckt.
Die 271 Seiten habe ich in kurzer Zeit durchgelesen und habe mich zu keiner Zeit gelangweilt. Der Autor kann die Gefühle der Personen sehr gut beschreiben und man hat das Gefühl, selbst dabei zu sein. Bis zum Schluss wusste ich nicht, wer nun wirklich der Mörder ist, so dass die Spannung hochgehalten wurde.
Zum Ende hin wird es dann noch einmal richtig spannend, da sich bei
dem eigentlich geklärten Mordfall dann doch noch ganz neue Erkenntnisse
ergeben und der sympathische Molden in große Gefahr gerät.
Der einzige Wehmutstropfen ist, dass der Krimi für meine
Verhältnisse doch sehr kurzweilig ist. Die 271 Seiten sind ziemlich groß
bzw. weit auseinander beschrieben, so dass es sich vermutlich nur etwa
um 180 bis 200 Seiten handelt.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist übrigens das Cover des
Buches. Es ist ein richtiger Blickfang oder nicht?
Das Taschenbuch ist für 16,95 Euro erhältlich.