Direkt zum Hauptbereich

Erzählst du mir noch was?: Kindern Geschichten erzählen

*Anzeige

Irgendwie hatte ich schon immer das Gefühl, dass erzählte Geschichten Kindern gut tun. Ich kann mich noch selbst gut daran erinnern, wie ich es als Kind geliebt habe, wenn mir meine Mutter Geschichten von Flipper und anderen Tieren erzählte.

Das Buch „Erzählst du mir noch was?: Wie man spielerisch die schönsten Geschichten für Kinder erfindet“ hat mich da total bestätigt.


Denn Geschichtenerzählen fördert nicht nur die Fantasie, sondern auch die Sprachentwicklung und Bindung.

Geschichten zu erzählen ist gar nicht so schwer

Gerade am Anfang ist es gar nicht so einfach, sich Geschichten auszudenken. Wie fange ich an? Welches Thema soll meine Geschichte haben? Welche Figuren sollen darin vorkommen? Soll die Geschichte eine Botschaft haben? Wann höre ich auf?

Das Buch „Erzählst du mir noch was?: Wie man spielerisch die schönsten Geschichten für Kinder erfindet“ von Silke Rose West und Joseph Sarosy hat mir sofort die Angst genommen. Denn es geht gar nicht darum die weltbeste Geschichte zu erzählen. Kindern ist die Nähe und Zeit, die wir ihnen dabei schenken, viel wichtiger.


In 9 Kapiteln werden wir in die Kunst des Geschichtenerzählens eingeführt. Nebenbei erfährt man auch viel Wissenswertes, wie gut Kindern Geschichten tun. Geschichtenerzählen gehört neben Berührungen zu den Aktivitäten, die am stärksten Nähe und Vertrauen vermitteln. Auch als Erziehungshelfer sind sie sehr wirkungsvoll - egal, ob man das Kind trösten, unterhalten oder ihm etwas beibringen möchte. Studien konnten belegen, dass erzählte Geschichten in Kindern Empathie erzeugen. Sie verbessern die emotionale Intelligenz, bauen Resilienz auf und helfen ihnen, ihre Erfahrung mit der Welt zu erweitern.

Nach jedem Kapitel gibt es eine Beispielgeschichte, um das Gelernte noch einmal zu festigen und zu verdeutlichen.


Meine Rezension zu "Erzählst du mir noch was?"

Nach dem Lesen dieses Buches habe ich mir ganz fest vorgenommen, noch öfter Geschichten zu erzählen. Denn ich habe sofort gemerkt, dass es meinen Kindern gut tut. Sie fordern tatsächlich ihre tägliche Geschichte ein – und nicht nur eine, am liebsten gleich mehrere hintereinander. Ganz beliebt ist aktuell der Löwe Charly, der mit seinem Freund Anton, dem Adler, viele tolle Geschichten erlebt.

Besonders in Situationen, in denen die Kinder streiten, traurig sind oder wüten, ist das Erzählen von Geschichten die perfekte Ablenkung und bringt uns alle wieder zusammen. Ich bin wirklich immer wieder erstaunt über diese Wirkung. Probiert es unbedingt mal aus!
Auch Kritik kann Kindern über Geschichten viel empathischer vermittelt werden und sie zum Nachdenken anregen, anstatt sie bloßzustellen. 

Man merkt, dass den Autoren das Geschichtenerzählen wirklich am Herzen liegt und sie uns zeigen wollen, dass das Erzählen von Geschichten gar nicht so schwer ist und wir es einfach versuchen sollen. Also das haben sie bei uns auf jeden Fall geschafft :-)

Meine Rezension zu „Erzählst du mir noch was?: Kindern Geschichten erzählen“: 

Beliebte Posts aus diesem Blog

ICL: Erfahrungen mit meinen neuen implantierbaren Linsen

Ich muss heute einfach mal meine Begeisterung und meine neuen Erfahrungen mit euch teilen. Denn ich kann endlich sehen - so richtig zu 100 % und das ganz ohne Brillen oder Kontaktlinsen!!!  

Arbeitslos - nein danke!

Ich muss schon sagen, ich bin ziemlich glücklich, dass ich einen sicheren Job habe und nicht einfach so gekündigt werden kann.  Denn sich täglich nicht sicher zu sein, ob man eine Woche später noch immer in seinem Job arbeitet, muss schon ziemlich schrecklich sein. Gerade in der freien Wirtschaft und in der derzeitigen Situation kommt es ja leider gar nicht so wenig vor, dass einem Arbeitnehmer gekündigt wird und er plötzlich ohne Job da steht. Und einen neuen Job finden, ist auch nicht gerade einfacher.     Gekündigt - was nun?

Ein schöner Wein zum Essen

*Anzeige Endlich Feierabend! Du sitzt gemütlich mit deinem Partner auf dem Sofa und schaust dir vielleicht einen netten Film an. Was darf da nicht fehlen? Ein schönes Glas Wein. Und da ist die Auswahl bekanntermaßen riesig. Lieber ein Rot- oder doch lieber ein Weißwein? Trocken, halb-trocken oder doch lieblich? Du hast die Qual der Wahl :D Wenn du so wie ich kaum Ahnung von Wein hast, macht es auf jeden Fall Sinn, deinen Wein bei einem professionellen Weinhändler zu kaufen und dich dort beraten zu lassen.